Woher kommt die „Augen-Akupunktur“?
Prof. Dr. John Boel,
Ein naturheilkundlicher Arzt, entwickelte eine Akupunkturmethode speziell zur Behandlung chronischer Augenerkrankungen.
Was ist die „Augen-Akupunktur“?
Prof. Dr. John Boel kombinierte Elemente aus der traditionellen chinesischen Akupunktur mit verschiedenen anderen Akupunktur-Mikrosystemen, wonach die Akupunkturpunkte in Augennähe, an Händen und
Füßen behandelt werden.
Aus ganzheitlicher, naturmedizinischer Sicht, stellen Augenerkrankungen keine isolierten Erkrankungen des Auges dar, sondern weisen fast immer auf Störungen anderer Organe oder Fehlfunktionen des
Körpers hin. In der traditionellen chinesischen Medizin spricht man von Disharmonien welche zu bestimmten Krankheitsmustern führen. Diese Krankheitsmuster wiederum werden mit Akupunktur oder anderen
traditionellen Verfahren wieder gelöst und der Körper ins Gleichgewicht gebracht. Alle Organe im menschlichen Körper stehen in Wechselwirkung miteinander, und so können Erkrankungen des Auges z.B.
ein Leitsymptom sein für Rheuma, Kreislaufstörungen, Lebererkrankungen etc.
Ganzheitlich arbeitende Augenärzte überweisen nicht selten Patienten z.B. zum Rheumatologen, weil der Befund des Auges nicht etwa auf eine Augenerkrankung, sondern auf eine rheumatische Erkrankung
hindeutete.
Was kann die „Augen-Akupunktur“?
Viele chronische Augenkrankheiten, wie auch die Makuladegeneration, gelten aus schulmedizinischer Sicht trotz modernster Operationsverfahren und medikamentöser Möglichkeiten heutzutage noch immer als
unbehandelbar. Viele Schulmediziner weigern sich, bei Patienten, die an Makuladegeneration und grauem Star erkrankt sind, den Star zu operieren.
„Wo die Schulmedizin aufhört fängt die Alternativmedizin an“:
In der Naturheilkunde und in der traditionellen chinesischen Medizin gibt es eine Methodenvielfalt und man wird hier mit der
Augenakupunktur sicherlich einen positiven Beitrag zur Besserung der Beschwerden leisten können. Es empfiehlt sich hier z.B. bei der AMD (altersbedingten Makuladegeneration) zunächst die Degeneration
mit der Augenakupunktur nach Prof. Dr. Boel zu behandeln. Anschließend sollte der Operation des Grauen Stars nichts mehr im Wege stehen.
„Augen-Akupunktur“-Studien in Amerika (aus den 80er Jahren) unterstrichen die Effektivität der Akupunkturbehandlung. Dies wurde auf verschiedenen internationalen Kongressen bestätigt.
Nach der Methode von Prof. Boel können fast alle Augenerkrankungen wie z.B.
behandelt werden.
Zwar können diese Augenleiden nicht immer vollständig geheilt werden, sie können aber stark gelindert bzw. ihr Verlauf spürbar verlangsamt werden. Oft kann die vorhandene Sehkraft nicht nur erhalten,
sondern sogar noch verbessert werden. Lediglich Kurzsichtigkeit bzw. die Myopie nach dem zwanzigsten Lebensjahr ist nicht behandelbar. Hier hilft oft nur noch eine Operation.
Wie hoch sind die Erfolge?
Innerhalb der letzten Jahre sind über 6000 Patienten mit Augenleiden aller Art erfolgreich mit der Augen-Akupunktur-Methode nach Prof. Dr. John Boel behandelt worden.
Zu den häufigsten Fällen, die heute mit der Augen-Akupunktur behandelt werden, gehören:
Wie wird behandelt?
Die Augenakupunktur wurde aufgrund meiner Erfahrungen und
Arbeit in China und durch meinen treuen Lehrer Herrn Franz
Thews, Professor und Lehrbeauftragter für Traditionelle
Chinesische Medizin an der Medizinischen Hochschule für TCM
in Lu Zhou, Centralchina, modifiziert. Das bedeutet, daß
durchaus die Ohrakupunktur sowie die Schädel-und die Stirnakupunktur eine Rolle in der Behandlung
übernehmen kann je nach Krankheitsfall.
Das Konzept von Prof. Dr. John Boel, früher Akupunktur 2000, jetzt ACUNOVA benannt, hat jedoch das größte Gewicht bei der Behandlung. Hier kommen die entstandenen Systeme:
AcuNova
AcuLine
AcuSpin
AcuChronic und
AcuKing
zur Anwendung.
Entgegen den Befürchtungen vieler Patienten, wird bei der Augen-Akupunktur nicht direkt in die Augen gestochen!
Es handelt sich vielmehr um Punkte am Körper und in den Gelenken.
1. und 2. Behandlungswoche:
2 x 5 Tage lang 2 x täglich im Abstand von mindestens einer Stunde.
In den ersten beiden Behandlungswochen muss sehr intensiv therapiert werden.
Nach dieser Anbehandlungsphase werden die Abstände zwischen den einzelnen Behandlungen vergrößert.
Wie wirkt die Augen-Akupunktur?
Die Akupunktur spricht bei jedem Patienten unterschiedlich an.
Bei den meisten Patienten erreicht man schon innerhalb der Anbehandlungsphase große Erfolge. Andere Patienten hingegen bekommen erst nach einigen Wochen ihre Bestätigung und nur ca. 10 % der
Erkrankten reagieren grundsätzlich nicht auf Akupunktur.
Innerhalb der ersten Anbehandlungswoche kann man jedoch, bei Grauem Star und Diabetes dauert es etwas länger, erkennen, wie gut der Patient auf Augenakupunktur anspricht. Und hier lässt sich dann
eindeutig feststellen, ob eine Weiterbehandlung erfolgsversprechend ist oder nicht.
Wovon hängt der Erfolg ab?
Erstaunlicherweise hängt der Erfolg der Behandlung nach Prof. Boel mehr davon ab, wie stark ein Patient auf die Methode anspricht als von der Schwere seiner Augenkrankheit selbst. Man spricht in der
TCM (traditionellen chinesischen Medizin) von der jeweiligen Konstitution des Patienten.
Weiterführende Therapien:
Aus ganzheitlicher Sicht ist es unbedingt erforderlich, weitere unterstützende Maßnahmen einzuleiten.
Zusätzliche eventuell in Frage kommende weitere Verfahren sind:
Anmerkung am Schluss!
Diese ideale, sehr hochwirksame und frei von jeglichen Nebenwirkungen, sanfte Methode kann einmal zerstörtes Gewebe nicht ersetzen. Daher bestehen die größten Erfolgsaussichten, je früher mit der
Therapie begonnen wird!
Wichtig zu ergänzen ist, dass die Augenakupunktur eine sinnvolle Alternative und Ergänzung zur klassischen schulmedizinischen Augenbehandlung ist.